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Wie aktuelle Versuche aus Frankreich zeigen hat im Grünland eine nitratbetonte Düngung deutliche Vorteile. Gerade in Zeiten hoher Preise für Dünger, Zukaufsfuttermittel aber auch der Milch, ist eine hohe Grundfutterleistung unabdingbar. Daher ist auf eine optimale Düngung des Grünlands zu achten.
Jeder Betriebsleiter weiß, wie wichtig der erste bzw. die ersten beiden Schnitte auf Flächen mit fünf oder mehr Schnitten sind. Allerdings wird bei den kühlen Bodentemperaturen im Frühjahr deutlich weniger organisch gebundener Stickstoff mineralisiert, als der Aufwuchs benötigen würde. Und auch der Stickstoff aus der Gülle ist noch nicht voll verfügbar, obwohl die Vegetation im Grünland schon eingesetzt hat. Die optimale Düngung erfolgt daher gezielt mit MYNITRAS® 24 N +16SO3 oder NAC 27 N, da deren Nährstoffe im Gegensatz zu harnstoffhaltigen Düngern sofort für den Aufwuchs zur Verfügung stehen.
Unser letztjähriger Versuch in Frankreich (nähe Nantes) hat gezeigt, dass im Grünland eine Düngung mit Nitrat und Ammonium deutliche Vorteile gegenüber einer Düngung mit Harnstoffdüngern bietet. Verglichen wurden Ertrag und Proteingehalt der ersten beiden Schnitte zwischen einer Variante mit Harnstoff und einer mit MYPREMIAN® 33,5 N, einem Ammoniumnitrat-Dünger. Der in Deutschland verfügbare Kalkammonsalpeter-Dünger NAC 27 N besteht ebenfalls zur gleichen Teilen aus Nitrat und Ammonium und bietet im Verlgeich mit Harnstoff die selbe höhere Nährstoffeffizienz.
Die Düngung mit Nitrat und Ammonium bringt bei gleicher N-Ausbringmenge in den ersten beiden Schnitten einen Vorteil von 2 % höherem Trockenmasseertrag. Gleichzeitig erhöhte sich der Proteinertrag um 20 %, dies bedeutet insgesamt einen um 22 % höheren Proteinertrag.
Vorteile ammoniumnitrathaltige Dünger vs. Harnstoff.
Trockenmasseertrat + 2 %
Proteingehalt + 20 %
Proteinertrag + 22 %
Setzen sie daher unbedingt auf NAC 27 N oder noch besser MYNITRAS® 24 N +16SO3, um die Vorteile einer nitratbetonten Düngung auch im Grünland zu nutzen.
