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Hohe Niederschlagsmengen über Winter kombiniert mit raschem Pflanzenwachstum im zeitigen Frühjahr lassen heuer deutlich mehr Schwefelmangel erkennen als üblich. Umso wichtiger ist daher eine Stickstoff-Schwefeldüngung zur Abschlussdüngung im Weizen.
Schwefelmangel dieses Jahr häufig zu sehen
Durch die starken Niederschläge in den Wintermonaten startete die Vegetation mit sehr geringen Smin-Werten. Diese Werte zeigen den Bodengehalt des Schwefels an, der als mineralisches Sulfat den Pflanzen zur Aufnahme zur Verfügung steht und nicht organisch gebunden ist. Die bakterielle Umwandlung von organisch gebundenem Schwefel zu Sulfat benötigt warme Böden und Zeit. Niedrige Smin-Gehalte sowie rascher und hoher S-Bedarf führen zu den deutlich sichtbaren Symptomen, wie im Gerstenversuch in Bad Wimsbach (Bild).
Deutlich erkennt man die Kontrolle zu den gedüngten Varianten (jeweils 60 kg N/ ha zur ersten Gabe). Aber auch der Unterschied der Variante nur mit Stickstoff (NAC 27 N) zu den Varianten DASA® (ASS-Ammonsulfatsalpeter) und COMPLEX 15/15/15 +8SO₃+Zn ist deutlich.
Mehrjährige Versuche in Österreich (Grafik) zeigen, dass eine kombinierte Düngung mit Stickstoff und Schwefel in der dritten Gabe zu Mehrertrag und zu einem höheren Proteingehalt führt. In diesen Jahren war kein so ausgeprägter Schwefelmangel wie 2024 zu erkennen, somit ist heuer ein noch größerer Effekt zu erwarten. Der Sulfat-Schwefel in unseren Produkten ist sofort pflanzenverfügbar und kommt somit noch voll zur Wirkung.
Der Einsatz unserer Stickstoff-Schwefel Produkte zur dritten Gabe bringt Ertrag, sichert den Eiweißgehalt ab, erhöht somit die Stickstoffeffizienz und reduziert das Risiko von Stickstoffverlusten.
