Mit der standortangepassten N-Düngung die N-Effizienz verbessern

Meist variieren Erträge und Qualitäten von Weizen auf der Fläche aufgrund von Bodenunterschieden. Bei heterogenen Beständen wird mit einer teilflächenspezifischen Düngung die Stickstoffeffizienz erhöht. Diese Art der Düngung kann auf jedem Betrieb durchgeführt werden. 


Die Andüngung variabel auszubringen hat das Ziel, Bestände zu homogenisieren indem schlechter entwickelte Zonen stärker angedüngt werden. Mit der Spätdüngung werden Zonen mit stärker entwickeltem Weizenbestand höher gedüngt als schwächer entwickelte Zonen, um homogenere Proteingehalte zu erreichen.

Nutriguide® und Nutrizones® sind die digitalen Werkzeuge, mit denen man jetzt noch in die teilflächenspezifische Düngung zur dritten Weizengabe einsteigen kann. Und dies ohne den Kauf zusätzlicher Technik. 

Nutriguide® ist eine kostenlose Online-Anwendung, in der eine Düngeplanung auf Grundlage der betriebseigenen Voraussetzungen durchgeführt wird. Die Betriebsflächen können entweder direkt importiert (Österreich) oder nach dem Download aus INVEKOS im Programm hochgeladen werden (Bayern). Zusätzlich benötigte Informationen werden über Auswahlfelder schnell erfasst. Ist ein Düngerplan erstellt, kann man sich für die Spätdüngung eine Applikationskarte generieren lassen – die Düngekarte stammt aus der vom Josephinum Research Wieselburg entwickelten Webanwendung TerraZo. Diese Karte kann nun über ein vorhandenes Terminal oder mit Hilfe der mobilen App Nutrizones® über das Smartphone abgestreut werden.

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Die Vorteile auf einen Blick:
  • Schnelle und einfache Handhabung
  • Keine Investition in teure Technik nötig
  • Gleichmäßigere Weizen-Partien durch variable N-Ausbringung
  • Höhere Stickstoffeffizienz