(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
3.5
1.8
Sehr emfpindlich
P2O5
2
0.8
Empfindlich
K2O
3.6
2.4
Sehr emfpindlich
MgO
0.8
0.25
Moderat empfindlich
SO3
0.8
0.5
Empfindlich
TE
Boron (B) and Zinc (Zn) when required
Erste Applikation Frühjahr
Zweite Applikation Frühjahr
Dritte Applikation Frühjahr
Ein Drittel des Gesamtstickstoffbedarfs Die Zwiebel braucht nur einen Teil der Nährstoffe zu Beginn der Entwicklung. Daher wird zum Zwiebelanbau, egal ob Saatzwiebel oder Steckzwiebel, maximal ein Drittel des gesamten N-Düngebedarfs (ca. 50 – 60 kg N/ha) ausgebracht. Durch den hohen Phosphat- und Kalibedarf sind chloridfreie, kalibetonte Mehrnährstoffdünger die beste Wahl für die erste Gabe.
Zweites Drittel des N-Bedarfs im 3- bis 4-Blattstadium Im 2 bis 4-Blattstadium wird eine weitere N-Teilgabe ausgebracht. Wieder ist ein Drittel der N-Düngermenge, kombiniert mit der Kalisulfatdüngung oder nochmals in Form eines chloridfreien NPK-Düngers optimal.
Letztes Drittel des N-Bedarfs 4 Wochen nach der 2. Gabe 4 Wochen nach der zweiten Düngegabe erfolgt die Abschlussdüngung mit Stickstoff um die Zwiebelbildung konstant zu versorgen. Für eine optimale Ausreife ist dazu erneut Kalium in der Zwiebeldüngung vorzusehen. Zu beachten: Schwefel in der Zwiebel erhöht die Schalenfestigkeit und damit die Abwehrkraft gegen Krankheiten; mit den ersten beiden NPK-Gaben ist die Schwefelversorgung abgedeckt. Eine typische Schärfe und gutlagerfähige Zwiebel sind das Ergebnis durch die richtige Düngestrategie.
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