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Aufgrund der durchwegs trockenen Anbaubedingungen im Herbst, konnten sich die Weizenbestände in den meisten Regionen gut entwickeln. Unter diesen Bedingungen empfehlen wir je nach Standort und Vorfrucht eine durchschnittliche Andüngung von +/- 50 kg N/ha.
Schwere, kalte Böden mit schwacher Weizenentwicklung brauchen um 10-20 kg N/ha mehr. Sind auf solchen Standorten die Getreidebestände sehr dünn, muss zusätzlich mit wasserlöslichem Phosphat die Bestockung angeregt werden. NAC 27 N, COMPLEX 24/14 +7SO3, und COMPLEX 20/10/8 +12SO3, aber auch COMPLEX 15/15/15 +8SO3 enthalten die passenden Nährstoffkombinationen für die Andüngung Ihrer Getreidebestände.
Auch der Düngezeitpunkt beeinflusst die Strategie: Je früher die Andüngung möglich ist, desto moderater ist die N-Menge zu bemessen. In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung kann bei zu geringer erster Gabe eine „Zwischendüngung“ in EC 25-28 bis zur zweiten Gabe erfolgen. Erst bei späten ersten Gaben (Ende März), muss die Menge zur Andüngung erhöht werden, um bereits ausreichend Stickstoff für den Beginn des Längenwachstums zur Verfügung zu haben.
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