Sandig bis schwere Böden
NPK + S Düngung im Frühjahr für einen optimalen Vegetationsstart.
Nitrat-basierte N-Dünger eignen sich am besten für die Kulturführung.
Triticale hat einen mittleren Kupfer-, Mangan- und Zinkbedarf.
Die Ansprüche an die Bodenqualität liegen zwischen Weizen und Roggen.
Triticale wird zwischen Mitte September und Mitte Oktober gesät. Wegen der Anfälligkeit für Fußkrankheiten und Fusarium, wird Triticale am besten nach Blattfrüchten angebaut. Allerdings wird Triticale häufig als abtragende Frucht nach Weizen angebaut. Bei der Bodenbearbeitung sind rottefördernde Maßnahmen empfohlen, um das Risiko einer Infektion mit Ährenfusarium zu reduzieren.
(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
22
17
Empfindlich
P₂O₅
11
8
Empfindlich
K₂O
21
6
Sehr emfpindlich
MgO
4
2
Empfindlich
SO₃
9
5
Empfindlich
TE
Kupfer, Mangan und Zink beachten
Herbstdüngung
Erste N-Düngung zu Vegetationsbeginn
Zweite N-Düngung
Dritte N-Düngung
Der restliche Nmin-Gehalt im Boden reicht in der Regel für den geringen N-Bedarf von Triticale im Herbst aus. Lediglich N-zehrende Vorfrüchte und/oder wenn Erntereste mit weitem C/N Verhältnis im Feld verbleiben (Körnermais, Getreide ohne Strohnutzung) ist eine N-Ausgleichsdüngung für die Strohrotte von 30 kg N/ha zu empfehlen. Diese wird am besten in Form von COMPLEX Düngern gegeben, womit im Frühjahr keine weitere P- und K-Düngung mehr notwendig ist. Alternativ kann hier auch Gülle zum Einsatz kommen.
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Der N-Bedarf im Frühling hängt von der Ertragserwartung, der Sorte und der Bestandsentwicklung ab. Zu Vegetationsbeginn werden etwa 40% der benötigten Stickstoffmenge gedüngt. Eine maximale Gabe von 70 kg N/ha ist ausreichend und wird ausgebracht sobald der Boden befahrbar ist. Wenn nicht bereits im Herbst geschehen, wird bei dieser Düngung auch ausreichend P, K und Schwefel in Form von NPK-Düngern gegeben (50 kg SO3/ha Bedarf). Die erste Stickstoffdüngung fördert die Bestockung und Anlage einer hohen Kornzahl.
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Bei der zweiten Düngung zum Schossen werden 35-40% des gesamten N-Bedarfs gedüngt. In der Regel sind 60 kg N/ha ausreichend. Diese Düngung dient der Stabilisierung der Triebzahl und Kornanlagen.
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Eine dritte N-Gabe kurz vor oder zum Ährenschieben (Spätdüngung: 20-25%) ist nur bei hoher Ertragserwartung relevant und dient der Stabilisierung der Kornanlagen und Förderung der Kornfüllung.
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